Tipps für Veranstaltungen
Events für eine nachhaltige Zukunft: In diesem Abschnitt finden Sie Tipps, wie Sie Events entlang der 17 Global Goals (SDGs) der Vereinten Nationen auf nachhaltige Weise planen und durchführen.
Entdecken Sie bewährte Praktiken und innovative Ansätze, um Veranstaltungen zu gestalten, die die inhaltlich, wie auch durch ihre Organisation positivee Beiträge zur globalen Nachhaltigkeitsagenda leisten. Hier erfahren Sie, wie Sie mit Ihrer Veranstaltungen zu einer lebenswerten Zukunft beitragen können.
Die Inhalte sind nach den Global Goals (SDGs) geordnet, wobei nur die SDGs abgebildet sind, die wir eindeutig zuordnen können.
- Vergeben Sie Aufträge wenn möglich bewusst an soziale oder gemeinnützige Unternehmen.
- Überlegen Sie, einen Teil der Einnahmen für eine gemeinnützige Organisation zu spenden.
- Überlegen Sie sich, wie Sie armutsbetroffene Menschen einbinden können z.B. durch ermäßigten oder kostenlosen Eintritt.
- Geben Sie sozialen Organisationen aus der Region die Möglichkeit, sich vorzustellen.
- Bieten Sie die Möglichkeit an, dass der Mehrweg-Einsatz für soziale Zwecke gespendet werden kann.
- Überlegen Sie sich, ob überschüssige, einwandfreie Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs vor dem Müll gerettet werden können. Recherchieren Sie, ob es in Ihrer Umgebung eine „Tafel“ gibt, die überschüssige Lebensmittel verwendet und armutsbetroffene und sozial benachteiligte Menschen betreut.
- Verwenden Sie bei importieren Lebensmittel solche mit dem Fair Trade-Siegel. Es garantiert kleinbäuerlichen Betrieben oder Arbeiter:innen in Ländern des globalen Südens ein faires und beständiges Einkommen.
Links zu Informationen und Organisationen
- Essen statt kübeln – eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung der Stadt Wien
- FairTrade – das FAIRTRADE-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte von Kleinbauernfamilien sowie Arbeiter:innen in Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien
- Unverschwendet.at – Gutes aus gerettetem Obst und Gemüse
- Verband der österreichischen Tafeln
- Zertifizierte Unternehmen mit dem Gütesiegel für soziale Unternehmen
- Nutzen Sie für Bewirtungen einen Betrieb mit dem österreichischen Umweltzeichen.
- Achten Sie darauf, dass die Verpflegung saisonal ist und aus (möglichst regionaler) biologischer Landwirtschaft kommt.
- Achten Sie auf gesunde und frische Lebensmittel und setzen Sie Qualität vor Quantität. Vermeiden Sie Fertigprodukte.
- Bieten Sie mehr vegetarische/vegane Angebote an als Speisen mit Fisch oder Fleisch.
- Verwenden Sie bei importieren Lebensmittel solche mit dem Fair Trade-Siegel. Es garantiert kleinbäuerlichen Betrieben oder Arbeiter:innen in Ländern des globalen Südens ein faires und beständiges Einkommen.
- Geben Sie Initiativen, die sich mit Fair Trade, solidarischer Landwirtschaft, Foodcoops, biologischer Landwirtschaft oder der Erhaltung der Vielfalt von Saatgut, Nutzpflanzen und Nutztieren beschäftigen, die Möglichkeit, mit Ihnen zusammen zu arbeiten oder sich vorzustellen.
Links zu Informationen und Organisationen
- Arche Austria – Verein zur Erhaltung seltener Nutztierrassen
- Arche Noah – Gesellschaft für die Erhaltung der Kulturpflanzenvielfalt
- BioAustria – online-Shop der BioAustria
- BioMap – Landkarte der österreichischen Bio-Produzenten
- Ernährungsrat Wien – eine Plattform zur Gestaltung eines zukunftsfähigen Ernährungssystems für Wien
- FairTrade – das FAIRTRADE-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte von Kleinbauernfamilien sowie Arbeiter:innen in Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien
- Foodcoops in Österreich – Lebensmittelkooperativen beziehen Lebensmittel direkt von Bauernhöfen, Gärtnereien, Imkereien etc
- GreenCatering – Betriebe mit österreichischem Umweltzeichen
- Grüne Gastronomie – Restaurants, Gasthäuser, Heurigen und Cafés mit dem österreichischen Umweltzeichen
- Markta – ein digitaler Bauernmarkt mit Produkten von Klein- und Familienbetrieben
- Natürlich gut Teller
- Natürlich gut essen – ein Kofinanzierungsangebot an die Wiener Gastronomie zur Förderung eines nachhaltigen Speise- und Getränkeangebots
- Solidarische Landwirtschaft – Ziel ist, Landwirtschaft ökologisch und sozial nachhaltig zu gestalten und kleinbäuerliche Strukturen zu unterstützen
- Was jede:r tun kann – für die eigene nachhaltige Ernährung (Plakat)
- Achten Sie darauf, dass die Verpflegung aus biologischer Landwirtschaft kommt.
- Achten Sie auf gesunde und frische Lebensmittel und setzen Sie Qualität vor Quantität. Vermeiden Sie Fertigprodukte.
- Bieten Sie mehr vegetarische/vegane Angebote an als Speisen mit Fisch oder Fleisch.
- Stellen Sie einen Korb mit biologisch produziertem Obst zur kostenlosen Entnahme auf.
- Bieten Sie alkoholfreie Getränke günstiger als alkoholische Getränke an.
- Stellen Sie kostenlos Trinkwasser zur Verfügung.
- Versuchen Sie, die Belastung von Natur und Anrainern durch Lärm möglichst gering zu halten.
- Falls es zu Lärmbelästigungen kommt: informieren Sie Anrainer:innen vorab.
- Fördern Sie Anreise mit aktiver Mobilität (Gehen, Radfahren).
- Planen Sie genügend lange Pausen ein.
- Planen Sie bei langen Veranstaltungen Aktivitäten zur Entspannung oder mit Bewegungseinheiten ein.
Links zu Informationen und Organisationen
- Bio-Gastronomie
- BioAustria – online-Shop der BioAustria
- Ernährung: Broschüren & Downloads
- Ernährungsbedingte Krankheiten – eine Informationsseite von gesundheit.gv.at
- Ernährungsrat Wien – eine Plattform zur Gestaltung eines zukunftsfähigen Ernährungssystems für Wien
- Frauen und Gendergesundheit – eine Informationsseite des BM SGPK
- Gesund Essen im Betrieb – ein Beratungsservice der Umweltberatung für Betriebe
- Gesunde Ernährung – eine Informationsseite von gesundheit.gv.at
- GreenCatering – Betriebe mit österreichischem Umweltzeichen
- Natürlich gut Teller
- Natürlich gut essen – ein Kofinanzierungsangebot an die Wiener Gastronomie zur Förderung eines nachhaltigen Speise- und Getränkeangebots
- Was jede:r tun kann – für die eigene nachhaltige Ernährung (Plakat)
- Informieren Sie Mitarbeiter:innen, Besucher:innen und Partner:innen über Ihr Engagement für eine nachhaltige Veranstaltung. Setzen Sie Anreize zum Mitmachen und informieren Sie, eventuell in Kooperation mit Ihren Partner:innen, über Themen der Nachhaltigkeit.
- Schaffen Sie Möglichkeiten bei der Veranstaltung zur Reflexion von Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen
- Geben Sie Möglichkeiten zum Feedback zur Veranstaltung
- Stellen Sie anderen Veranstalter:innen Ihre Erfahrungen mit der Organisation eines nachhaltigen Events zur Verfügung.
- Falls passend: prüfen Sie, ob Ihre Inhalte den Qualitätskriterien für Bildungsangebote für Globales Lernen, Global Citizenship Education und Bildung für nachhaltige Entwicklung entsprechen.
Links zu Informationen und Organisationen
- Bildung 2030 – Qualitätskriterien für Bildungsangebote
- CO2-Rechner
- Forum Umweltbildung – österreichisches Portal für Bildungsgestalter:innen
- Umweltberatung
- Ökolog – Netzwerk für Schule und Umwelt
- Österreich forscht – Beteiligung von Bürger/innen in wissenschaftlicher Forschung (Citizen Science)
- Überlegen Sie, ob Sie Gender- und Diversitätsaspekte bei der Organisation berücksichtigt haben z.B. wie viele Frauen sind in die Organisation eingebunden und in welcher Rolle?
- Achten Sie auf Gender- und Diversitätsaspekte bei der Programmgestaltung (z.B. Frauen oder Personen mit Migrationsbiografie als Vortragende oder Moderatorinnen)
- Achten Sie auf Gender- und Diversitätsaspekte bei der Bewerbung und Informationsmaterialien (z.B. Prüfung von Texten auf Stereotype).
- Überlegen Sie, ob die Veranstaltung zeitlich so liegt, dass auch Personen teilnehmen können, die betreuungspflichtige Kinder haben. Sonst braucht es vielleicht ein Angebot für Kinderbetreuung.
- Geben Sie sozialen Institutionen, und hier vor allem solchen, die sich mit Gender- oder Migration beschäftigen, die Möglichkeit sich vorzustellen.
Links zu Informationen und Organisationen
- Allianz gewaltfrei Leben – Zusammenschluss österreichischer Opfereinrichtungen
- Bekämpfung von Cybermobbing
- Beratungszentrum für Migrantinnen und Migranten
- Chancengleichheit für Mädchen und Buben – eine Informationsseite von Österreich.gv.at
- Dachorganisation der autonomen Frauenhäuser in Österreich
- Equal Pay day
- Frauen und Gendergesundheit – eine Informationsseite des BM SGPK
- Frauenserviceportal des Bundeskanzleramts
- Gender Mainstreaming und Gender Budgeting
- Gewaltschutzzentren in Österreich
- Gleichbehandlung – eine Informationsseite von Österreich.gv.at
- Gleichbehandlungs:App des Bundeskanzleramts
- Hemayat – Beratungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende
- Melde- und Beratungsstellen zu Hasspostings und Cyber Mobbing, Internetkriminalität, Beratungsstelle Extremismus, Gewaltschutzzentren und Interventionsstellen
- Mentoring für MigrantInnen
- Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen
- Queerbase – Beratung zu LGBTIQ+ Asly
- Zara – Zivilcourage und Antirassismus-Arbeit
- Österreichischer Integrationsfonds – Integrationsmaßnahmen für Frauen
- Bedenken Sie, dass viele Lebensmittel einen hohen Wasser-Fußabdruck haben – die Vermeidung von Lebensmittelabfällen ist indirekt auch ein Beitrag zum Wassersparen.
- Wählen Sie, falls Sie Verpflegung anbieten, vegane oder vegetarische Speisen aus. Vegetarische Ernährung hat einen deutlich geringeren Wasser-Fußabdruck als herkömmliche Ernährung.
- Achten Sie darauf, dass Abfälle ordnungsgemäß getrennt und gesammelt werden.
- Fragen Sie nach, ob der Veranstaltungsort mit wassersparenden Sanitär-Einrichtungen z.B. WC mit Spülstopptaste und Geräten ausgestattet ist.
- Fragen Sie nach, ob am Veranstaltungsort umweltzertifizierte Reinigungs- und Sanitärzu-sätze verwendet werden
- Falls zutreffend: Verwenden Sie, falls Sie mobile Toiletten brauchen, umweltfreundliche mobile Komposttoiletten
- Sorgen Sie dafür, dass bei Veranstaltungen in der freien Natur eine Person dafür verantwortlich ist, zusätzlich zu eventuellen behördlichen Auflagen, Umweltbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Umweltbeeinträchtigungen können z.B. durch die Nutzung von Gewässern oder durch die Verwendung von Chemikalien, dem Anfall von Abwässern als auch Luft- oder Lärmemissionen etc. auftreten.
Links zu Informationen und Organisationen
- Badegewässer-Monitoring der AGES
- Generation Blue – eine Informationsseite zum Thema Wasser für Jugendliche
- Unser Trinkwasser – eine Informationsseite zu Trinkwasser
- Wasserfußabdruck – virtuelles Wasser
- Wasserwerk.at – eine Informationsseite zu Wasserversorgung
- Öko-Rein – Datenbank für umwelt- und gesundheitsschonende Waschmittel
- Setzen Sie energieeffiziente Leuchtmittel und Geräte (Server, Monitore, Drucker…) ein.
- Achten Sie darauf, nicht über 20 Grad zu heizen bzw. nicht mehr als 6 Grad unter der Außentemperatur zu kühlen. Weisen Sie gegebenenfalls Teilnehmer:inner darauf hin, sich warm genug anzuziehen.
- Lüften Sie richtig: Stoßlüften statt Fenster kippen.
- Vermeiden Sie in der kalten Jahreszeit Outdoor-Heizstrahler (Heizschwammerl).
- Verwenden Sie Stromaggregate, die mit Pflanzenöl (jedoch kein Palmöl) oder Öl aus Altspeiseöl betrieben werden.
- Falls in Ihrem Einflussbereich: verwenden Sie für den Veranstaltungsort zertifizierten Ökostrom oder Strom/Wärme aus erneuerbaren Quellen
Links zu Informationen und Organisationen
- Alltägliches Energiesparen im Haushalt hat Potential – Studie
- Energieberatungsstellen in Österreich
- Energiemanagement in Hotellerie und Gastronomie
- Energiespar-Broschüren
- Energiespartipps der Umweltberatung
- Energiespartipps von klimaaktiv
- Klimaschonend fit und mobil – Tipps der Umweltberatung
- Topprodukte – Empfehlungen zu energiesparenden TV und IT-Produkten von klimaaktiv
- klimaaktiv mobil – Informationen zu Förderungen und Aktivitäten
- Verwenden Sie Produkte und Dienstleistungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen oder Produkte von EMAS-zertifizierten Unternehmen.
- Vergeben Sie Aufträge bewusst an soziale Unternehmen.
- Versuchen Sie die Veranstaltung möglichst abfallfrei zu halten
- Nutzen Sie, falls Sie Verpflegung planen, Mehrweggeschirr und vermeiden Sie Einwegverpackungen. (z.B. Aludosen, Kaffeekapseln, PET-Flaschen, Getränke-Verbundkartons und Einwegglas). Verwenden Sie Großgebinde statt Portionsverpackungen und offenen Ausschank mit Mehrwegverpackungen.
- Bieten Sie kostenloses Trinkwasser in Krügen an.
- Achten Sie darauf, dass die Verpflegung saisonal ist und aus (möglichst regionaler) biologischer Landwirtschaft kommt.
- Wählen Sie, falls Sie Verpflegung anbieten, möglichst vegane oder vegetarische Speisen aus. Vegetarische Ernährung hat einen geringeren ökologischen Fußabdruck als Ernährung die auf Fleisch, Fisch oder Milchprodukten basiert.
- Falls zutreffend: achten Sie auch bei Verkaufsständen etc. auf Abfallreduktion
- Verwenden Sie für Druckprodukte chlorfrei gebleichtes (TCF) Papier oder Papier aus 100% Recyclingpapier.
- Verzichten Sie auf Give-Aways oder verwenden Sie Give-Aways, die ökologischen und sozialen Kriterien entsprechen.
- Achten Sie darauf, dass Dekorationen und Bühnen, Stände etc. aus vorwiegend natürlichen Materialien hergestellt und zumindest zum Teil wieder verwendbar sind.
Links zu Informationen und Organisationen
- AMS Jugendseite
- Angebote in Wien zur Förderung der Reintegration beschäftigungsloser Menschen in das Berufsleben
- Arbeitsmarktservice – AMS
- Bio-Gastronomie
- BioAustria – online-Shop der BioAustria
- BioMap – Landkarte der österreichischen Bio-Produzenten
- Die Kümmerei – Training-on-the-Job für benachteiligte Personen
- FairTrade – das FAIRTRADE-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte von Kleinbauernfamilien sowie Arbeiter:innen in Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien
- GreenCatering – Betriebe mit österreichischem Umweltzeichen
- Job transfair – Unterstützung von am Arbeitsmarkt benachteiligten Personen
- Maßnahmen zur Teuerung – eine Informationsseite des Sozialministeriums
- OekoBusiness Wien
- Produkte mit dem österreichischen Umweltzeichen
- Umweltmanagementsystem EMAS
- Umweltstiftung – Qualifikation für Green Jobs
- Österreichisches Umweltzeichen für Tourismus-, Gastronomie-, und Kulturbetriebe
- Wählen Sie einen Veranstaltungsort (und falls zutreffend auch eine Unterkunft), der für die Teilnehmer:innen gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar ist
- Stellen Sie, falls der Veranstaltungsort mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, Informationen dazu zur Verfügung (z.B. Fahrpläne).
- Bieten Sie, falls der Veranstaltungsort mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß nicht gut oder nicht erreichbar ist, ein Shuttle-Service an oder weisen Sie auf Fahrgemeinschaften hin bzw. organisieren Sie diese.
- Verwenden Sie Produkte und Dienstleistungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen oder Produkte von EMAS-zertifizierten Unternehmen.
- Verwenden Sie bei importieren Produkten solche mit dem Fair Trade-Siegel. Es garantiert Betrieben oder Arbeiter:innen in Ländern des globalen Südens ein faires und beständiges Einkommen.
Links zu Informationen und Organisationen
- Fairtrade Österreich
- Klimaschonend fit und mobil – Tipps der Umweltberatung
- OekoBusiness Wien
- Produkte mit dem österreichischen Umweltzeichen
- Umweltmanagementsystem EMAS
- klimaaktiv für Unternehmen
- klimaaktiv mobil – Informationen zu Förderungen und Aktivitäten
- Überprüfen Sie, ob Ihre Veranstaltung barrierefrei ist.
- Überlegen Sie, einen Teil der Einnahmen für eine gemeinnützige Organisation zu spenden.
- Überlegen Sie sich, wie Sie armutsbetroffene Menschen einbinden können z.B. durch ermäßigten oder kostenlosen Eintritt.
- Vergeben Sie Aufträge an soziale Unternehmen.
- Überlegen Sie sich, ob Ihre Veranstaltung dadurch gewinnt, dass Gruppen aus der Region aktiv in die Planung und in das Festprogramm integriert werden.
- Geben Sie sozialen Organisationen aus der Region die Möglichkeit, sich vorzustellen.
- Bieten Sie die Möglichkeit an, dass z.B. der Mehrweg-Einsatz für soziale Zwecke gespendet werden kann.
- Überlegen Sie, ob Sie Gender- und Diversitätsaspekte bei der Organisation berücksichtigt haben z.B. wie viele Frauen sind in die Organisation eingebunden und in welcher Rolle?
- Achten Sie auf Gender- und Diversitätsaspekte bei der Programmgestaltung (z.B. Frauen oder Personen mit Migrationsbiografie als Vortragende oder Moderatorinnen).
- Überlegen Sie, ob die Veranstaltung zeitlich so liegt, dass auch Personen teilnehmen können, die betreuungspflichtige Kinder haben. Sonst braucht es vielleicht ein Angebot für Kinderbetreuung.
Links zu Informationen und Organisationen
- AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung) – gemeinnütziges IT-Unternehmen
- Barriere-Check – für Veranstaltungen
- Barrierefrei feiern – Leitfaden
- Hunger auf Kunst & Kultur – Kulturpass für Menschen unter der Armutsgrenze
- SENA – Social Entrepreneurship Austria
- Soziale Unternehmen Österreichs – Datenbank
- Verein Vollpension – Generationen-Community
- Versuchen Sie die Veranstaltung möglichst abfallfrei zu halten
- Nutzen Sie, falls Sie Verpflegung planen, Mehrweggeschirr und vermeiden Sie Einwegverpackungen. (z.B. Aludosen, Kaffeekapseln, PET-Flaschen, Getränke-Verbundkartons und Einwegglas). Verwenden Sie Großgebinde statt Portionsverpackungen und offenen Ausschank mit Mehrwegverpackungen.
- Bieten Sie kostenloses Trinkwasser in Krügen an.
- Falls zutreffend: achten Sie auch bei Verkaufsständen etc. auf Abfallreduktion
- Vergewissern Sie sich, dass es genug Müllbehälter für den Besuchsbereich gibt.
- Vergewissern Sie sich, dass Abfälle ordnungsgemäß gesammelt und getrennt werden – sowohl im Besuchs- als auch im Backstage- sowie im Gastronomiebereich-Bereich.
- Überlegen Sie sich ein Konzept, wie mit Lebensmittelabfällen umgegangen wird z.B. Lieferung an Sozialeinrichtungen, kunststofffreie Verpackungen für Besucher:innen, die übrig gebliebenes mitnehmen möchten
- Verzichten Sie auf Give-Aways oder verwenden Sie Give-Aways, die ökologischen und sozialen Kriterien entsprechen.
- Achten Sie darauf, dass Dekorationen und Bühnen, Stände etc. aus vorwiegend natürlichen Materialien hergestellt und zumindest zum Teil wieder verwendbar sind.
- Wählen Sie einen Veranstaltungsort, der für die Teilnehmer:innen gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar ist.
- Stellen Sie, falls der Veranstaltungsort mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, Informationen dazu zur Verfügung (z.B. Fahrpläne).
- Überlegen Sie sich eine Belohnung für alle die öffentlich, per Fahrrad, zu Fuß oder per Fahrgemeinschaft anreisen z.B. ermäßigter Eintritt, Freigetränk.
- Stellen Sie sichere und trockene Abstellplätze für Fahrräder zur Verfügung.
- Überprüfen Sie, ob Ihre Veranstaltung barrierefrei ist.
- Lüften Sie regelmäßig und achten Sie darauf, dass Zigarettenrauch nicht in die Veranstaltungsräume zieht.
- Vermeiden Sie feinstauberzeugende Aktivitäten wie z.B. Feuerwerke.
Links zu Informationen und Organisationen
- Barriere-Check – für Veranstaltungen
- Barrierefrei feiern – Leitfaden
- Beratungsangebot für Küchenbetriebe Lebensmittelabfälle vermeiden – inkl. Hinweis auf Fördermöglichkeiten
- Beschaffung und Abfall – Empfehlungen der Infothek Green Events
- Checkliste plastikfreie Veranstaltungen
- Gesunde Raumluft – eine Informationsseite des Klimaministeriums
- GreenGimix – Datenbank für Werbeartikel, die gewissen ökologischen und sozialen Kriterien entsprechen
- Initiative Lebensmittel sind kostbar!
- Klimaschonend fit und mobil – Tipps der Umweltberatung
- Lebensmittel Raumluft – Informationen zu gesunder Raumluft
- Lebensmittel-Abfall vermeiden – Angebote, Initiativen und Tipps der Stadt Wien
- Mehrweggeschirr-Hinweisaufkleber für Take-away
- Richtig heizen mit Holz
- Too good to go – app zur Lebensmittelrettung
- klimaaktiv mobil – Informationen zu Förderungen und Aktivitäten
- Richten Sie, wenn möglich, Ihre Veranstaltung als Green Event aus.
- Wählen Sie wenn möglich einen Veranstaltungsort mit einem Umweltzeichen z.B. EMAS, Österreichisches Umweltzeichen, Ökoprofit.
- Verwenden Sie Produkte und Dienstleistungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen oder Produkte von EMAS-zertifizierten Betrieben.
- Nutzen Sie bevorzugt bestehende Gebäude, Veranstaltungsplätze und Infrastruktur. Falls Sie für eine Veranstaltung bestehende Gebäude sanieren oder neu bauen müssen, beachten Sie Richtlinien nachhaltiger Baustandards (z.B. klimaaktiv).
- Wählen Sie ein Catering-Unternehmen mit dem Umweltzeichen (Green Catering).
- Achten Sie darauf, dass die Verpflegung saisonal ist und aus (möglichst regionaler) biologischer Landwirtschaft kommt.
- Wählen Sie, falls Sie Verpflegung anbieten, möglichst vegane oder vegetarische Speisen aus. Vegetarische Ernährung hat einen geringeren ökologischen Fußabdruck als Ernährung die auf Fleisch, Fisch oder Milchprodukten basiert.
- Verwenden Sie bei importieren Produkten solche mit dem Fair Trade-Siegel. Es garantiert Betrieben oder Arbeiter:innen in Ländern des globalen Südens ein faires und beständiges Einkommen.
- Überlegen Sie sich ein Konzept, wie mit Lebensmittelabfällen umgegangen wird z.B. Lieferung an Sozialeinrichtungen, kunststofffreie Verpackungen für Besucher:innen, die übrig gebliebenes mitnehmen möchten.
- Nutzen Sie, falls Sie Verpflegung planen, Mehrweggeschirr und vermeiden Sie Einwegverpackungen. Verwenden Sie Großgebinde statt Portionsverpackungen und offenen Ausschank mit Mehrwegverpackungen.
- Bieten Sie kostenloses Trinkwasser in Krügen an.
- Versuchen Sie die Veranstaltung möglichst abfallfrei zu halten
- Falls zutreffend: achten Sie auch bei Verkaufsständen etc. auf Abfallreduktion
- Vergewissern Sie sich, dass es genug Müllbehälter für den Besuchsbereich gibt.
- Vergewissern Sie sich, dass Abfälle ordnungsgemäß gesammelt und getrennt werden – sowohl im Besuchs- als auch im Backstage- sowie im Gastronomiebereich-Bereich.
- Fragen Sie nach, ob der Veranstaltungsort mit wassersparenden Sanitär-Einrichtungen z.B. WC mit Spülstopptaste und Geräten ausgestattet ist.
- Falls zutreffend: Verwenden Sie, falls Sie mobile Toiletten brauchen, umweltfreundliche mobile Komposttoiletten
- Verwenden Sie für Druckprodukte chlorfrei gebleichtes (TCF) Papier oder Papier aus 100% Recyclingpapier.
- Falls Sie sich für einen professionellen Druck entscheiden: wählen Sie eine Druckerei mit dem österreichischen Umweltzeichen oder mit dem österreichischen CSR-Gütesiegel für Druckereien. Oder eine Druckerei, die EMAS-zertifiziert ist oder ein Eco-Label für Druck führt z.B. PEFC, FS, EU-Ecolabel.
- Verzichten Sie auf Give-Aways oder verwenden Sie Give-Aways, die ökologischen und sozialen Kriterien entsprechen.
- Achten Sie darauf, dass Dekorationen und Bühnen, Stände etc. aus vorwiegend natürlichen Materialien hergestellt und zumindest zum Teil wieder verwendbar sind.
- Verwenden Sie, falls Sie Stromaggregate benötigen, solche, die mit Partikelfiltern ausgestattet sind.
- Verwenden Sie Stromaggregate, die mit Pflanzenöl (jedoch kein Palmöl) oder Öl aus Altspeiseöl betrieben werden.
- Falls in Ihren Einflussbereich: verwenden Sie am Veranstaltungsort umweltzertifizierte Reinigungs- und Sanitärzusätze.
- Sorgen Sie dafür, dass bei Veranstaltungen in der freien Natur eine Person dafür verantwortlich ist, zusätzlich zu eventuellen behördlichen Auflagen, Umweltbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Umweltbeeinträchtigungen können z.B. durch die Nutzung von Flächen (z.B. Wiesen) und Gewässern, oder durch die Verwendung von Chemikalien, dem Anfall von Abwässern als auch Luftemissionen etc. auftreten
- Versuchen Sie bei Veranstaltungen, die am Abend oder in der Nacht durchgeführt werden, die Umweltbelastung durch Licht (= Lichtverschmutzung) möglichst gering zu halten.
- Versuchen Sie, die Belastung von Natur und Anrainern durch Lärm möglichst gering zu halten.
- Informieren Sie Mitarbeiter:innen, Besucher:innen und Partner:innen über Ihr Engagement für eine nachhaltige Veranstaltung. Setzen Sie Anreize zum Mitmachen und informieren Sie, eventuell in Kooperation mit Ihren Partner:innen, über Nachhaltigkeitsthemen.
Links zu Informationen und Organisationen
- Beratungsangebot für Küchenbetriebe Lebensmittelabfälle vermeiden – inkl. Hinweis auf Fördermöglichkeiten
- Beschaffung und Abfall – Empfehlungen der Infothek Green Events
- Bio-Gastronomie
- BioAustria – online-Shop der BioAustria
- BioMap – Landkarte der österreichischen Bio-Produzenten
- Biozid-Information für Konsument:innen
- CO2-Rechner
- Checkliste plastikfreie Veranstaltungen
- Earth Overshoot Day
- Essen statt kübeln – eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung der Stadt Wien
- FairTrade – das FAIRTRADE-Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Produkte von Kleinbauernfamilien sowie Arbeiter:innen in Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien
- Flohmärkte, karitative Einrichtungen, Second Hand, Tauschmöglchkeiten
- Forum Umweltbildung – österreichisches Portal für Bildungsgestalter:innen
- Fußabdruck-Rechner für Österreich – Messung des CO2-Fußabdrucks und des Flächenverbrauchs
- GreenCatering – Betriebe mit österreichischem Umweltzeichen
- GreenGimix – Datenbank für Werbeartikel, die gewissen ökologischen und sozialen Kriterien entsprechen
- Grüne Gastronomie – Restaurants, Gasthäuser, Heurigen und Cafés mit dem österreichischen Umweltzeichen
- Hall of Fame – Green Events Austria – Nominierungen von Veranstaltungen für den Wettbewerb „nachhaltig gewinnen“
- Initiative Lebensmittel sind kostbar!
- Kreislaufwirtschaft finanzieren – Förderangebote zur Finanzierung von Initiativen und Maßnahmen zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft
- Lebensmittel-Abfall vermeiden – Angebote, Initiativen und Tipps der Stadt Wien
- Materialflows – Auswertungstool zur Darstellung globaler Ressourcendaten
- Mehrweggeschirr-Hinweisaufkleber für Take-away
- OekoBusiness Wien
- Reparatur-Bonus für Elektrogeräte
- Reparaturführer – Reparatur-Suchmaschine
- Richtig desinfizieren
- Solidarische Landwirtschaft – Ziel ist, Landwirtschaft ökologisch und sozial nachhaltig zu gestalten und kleinbäuerliche Strukturen zu unterstützen
- Stoffradar des Umweltbundesamts
- Too good to go – app zur Lebensmittelrettung
- Umweltberatung
- Umweltmanagementsystem EMAS
- Unverschwendet.at – Gutes aus gerettetem Obst und Gemüse
- Verband der österreichischen Tafeln
- Wasserfußabdruck – virtuelles Wasser
- Weniger Mist
- Wir leben nachhaltig.at
- Öko-Rein – Datenbank für umwelt- und gesundheitsschonende Waschmittel
- Österreichisches Umweltzeichen für Tourismus-, Gastronomie-, und Kulturbetriebe
- Wählen Sie einen Veranstaltungsort, (und wenn zutretend auch Unterkünfte), der für die Teilnehmer:innen gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar ist
- Stellen Sie, falls der Veranstaltungsort (und wenn zutretend auch die Unterkünfte), mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist, Informationen dazu zur Verfügung (z.B. Fahrpläne).
- Achten Sie darauf, dass von allen Unterkünften, die angeboten oder beworben werden, die Veranstaltung zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist.
- Bieten Sie, falls der Veranstaltungsort mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß nicht gut oder nicht erreichbar ist, ein Shuttle-Service an oder weisen Sie auf Fahrgemeinschaften hin bzw. organisieren Sie diese.
- Achten Sie darauf, dass Side Events, Ausflüge etc so organisiert werden, dass sie von allen Beteiligten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind oder mit einem Sammel-Shuttledienst durchgeführt werden.
- Stellen Sie sichere und trockene Abstellplätze für Fahrräder zur Verfügung.
- Überlegen Sie sich eine Belohnung für alle die öffentlich, per Fahrrad, zu Fuß oder per Fahrgemeinschaft anreisen z.B. ermäßigter Eintritt, Freigetränk.
- Lüften Sie richtig: Stoßlüften statt Fenster kippen.
- Vermeiden Sie in der kalten Jahreszeit Outdoor-Heizstrahler (Heizschwammerl).
- Setzen Sie energieeffiziente Leuchtmittel und Geräte (Server, Monitore, Drucker…) ein.
- Falls zutreffend: Verwenden Sie Stromaggregate, die mit Pflanzenöl (jedoch kein Palmöl) oder Öl aus Altspeiseöl betrieben werden.
- Falls in Ihrem Einflußbereich: verwenden Sie für den Veranstaltungsort zertifizierten Ökostrom oder Strom/Wärme aus erneuerbaren Quellen
- Achten Sie darauf, nicht über 20 Grad zu heizen bzw. nicht mehr als 6 Grad unter der Außentemperatur zu kühlen. Weisen Sie gegebenenfalls Teilnehmer:inner darauf hin, sich warm genug anzuziehen.
- Wählen Sie, falls Sie Verpflegung anbieten, möglichst vegane oder vegetarische Speisen aus. Vegetarische Ernährung hat einen geringeren CO2- Fußabdruck als Ernährung die auf Fleisch oder Milchprodukten basiert.
Links zu Informationen und Organisationen
- Alltägliches Energiesparen im Haushalt hat Potential – Studie
- Biber Berti – Informationen zu Klimawandel und Naturgefahren für Kinder und Teenager
- Energieberatungsstellen in Österreich
- Energiemanagement in Hotellerie und Gastronomie
- Energiespar-Broschüren
- Energiespartipps der Umweltberatung
- Energiespartipps von klimaaktiv
- KEM – Klima- und Energie-Modellregionen
- KLAR – österreichische Klimawandelanpassungs-Regionen
- Klimabündnis – Aktivitäten zu Klimagerechtigkeit
- Klimaschonend fit und mobil – Tipps der Umweltberatung
- Klimawandelanpassung in Österreich
- Topprodukte – Empfehlungen zu energiesparenden TV und IT-Produkten von klimaaktiv
- klimaaktiv mobil – Informationen zu Förderungen und Aktivitäten
- Falls Sie Verpflegung anbieten: achten Sie darauf, dass es eher vegetarische/vegane Angebote als Angebote mit Fisch oder Fleisch gibt.
- Falls Sie Verpflegung anbieten: Denken Sie daran das Friedfische wie z.B. Karpfen oder Weißfische Allesfresser sind, vorwiegend mit pflanzlichem Futter gefüttert werden und gar kein tierisches Futter (z.B. Fischmehl) brauchen. Die ideale Wahl wäre z.B. Bio-Karpfen oder Bio-Weißfische aus der Region.
- Falls Sie Verpflegung anbieten: Verwenden Sie Fische aus der Region oder Fische mit Gütesiegel. Die strengsten Kriterien erfüllt das Bio-Siegel, andere Gütesiegel sind z.B. Naturland, ASC, MSC.
Links zu Informationen und Organisationen
- Nutzen Sie bevorzugt bestehende Gebäude, Veranstaltungsplätze und Infrastruktur. Falls Sie für eine Veranstaltung bestehende Gebäude sanieren oder neu bauen müssen, beachten Sie Richtlinien nachhaltiger Baustandards (z.B. klimaaktiv).
- Verwenden Sie Produkte und Dienstleistungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen oder Produkte von EMAS-zertifizierten Betrieben.
- Achten Sie darauf, falls Sie Verpflegung anbieten, dass diese saisonal ist und aus biologischer Landwirtschaft kommt.
- Wählen Sie, falls Sie Verpflegung anbieten, möglichst vegane oder vegetarische Speisen aus. Vegetarische Ernährung hat einen geringeren ökologischen Fußabdruck als Ernährung die auf Fleisch, Fisch oder Milchprodukten basiert.
- Verwenden Sie für Druckprodukte chlorfrei gebleichtes (TCF) Papier oder Papier aus 100% Recyclingpapier.
- Falls Sie sich für einen professionellen Druck entscheiden: wählen Sie eine Druckerei mit dem österreichischen Umweltzeichen oder mit dem österreichischen CSR-Gütesiegel für Druckereien. Oder eine Druckerei, die EMAS-zertifiziert ist oder ein Eco-Label für Druck führt z.B. PEFC, FS, EU-Ecolabel.
- Verzichten Sie auf Give-Aways oder verwenden Sie Give-Aways, die einen Beitrag zur Artenvielfalt fördern z.B. Päckchen mit Wildblumen-Samen.
- Sorgen Sie dafür, dass bei Veranstaltungen in der freien Natur eine Person dafür verantwortlich ist, zusätzlich zu eventuellen behördlichen Auflagen, Umweltbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Umweltbeeinträchtigungen können z.B. durch die Nutzung von Flächen (z.B. Wiesen) und Gewässern, oder durch die Verwendung von Chemikalien, dem Anfall von Abwässern als auch Luftemissionen etc. auftreten
- Versuchen Sie bei Veranstaltungen, die am Abend oder in der Nacht durchgeführt werden, die Umweltbelastung durch Licht (= Lichtverschmutzung) möglichst gering zu halten.
- Versuchen Sie, die Belastung von Natur und Anrainern durch Lärm möglichst gering zu halten.
- Wählen Sie einen Veranstaltungsort, der für die Teilnehmer:innen gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar ist
Links zu Informationen und Organisationen
- Apps zum Thema Natur und biologische Vielfalt
- Blühendes Österreich
- Fledermausschutz
- Flora Österreich
- Grünes Band Europa – Informationszentrum
- Haus der Wildnis
- Helle Not – Tiroler Kompetenzzentrum für Lichtverschmutzung und Nachthimmel
- Lichtverschmutzung – Informationsseite der Wiener Umweltanwaltschaft
- Natur im Garten
- Natura Trails – Europas Naturschätzen auf der Spur
- Naturparke in Österreich
- Produkte mit dem österreichischen Umweltzeichen
- Regionale Gehölzvermehrung – Heckentag
- Schmetterlinge.at
- Umweltmanagementsystem EMAS
- Vogelschutz – Birdlife
- WILD.LIFE! – Naturvermittlung der Bundesforste
- Österreichische Nationalparke
- Österreichische Pilzgesellschaft
- Überprüfen Sie, ob Ihre Veranstaltung barrierefrei ist.
- Sorgen Sie dafür, dass alle Vorgaben für Datenschutz eingehalten werden.
- Überlegen Sie sich, ob Ihre Veranstaltung dadurch gewinnt, dass Gruppen aus der Region aktiv in die Planung und in das Festprogramm integriert werden.
- Geben Sie bei Ihrer Veranstaltung sozialen oder Umwelt-Initiativen Raum, sich zu präsentieren.
- Binden Sie die Personen, die für die Umsetzung der Veranstaltung zuständig sind, wenn möglich schon in der Planungsphase ein.
- Stellen Sie anderen Veranstalter:innen Ihre Erfahrungen mit der Organisation eines nachhaltigen Events zur Verfügung.
- Holen Sie Feedback zu Ihrer Veranstaltung ein, um zu sehen, was Sie noch besser machen könnten.
Links zu Informationen und Organisationen
- Amnesty International Österreich
- Barriere-Check – für Veranstaltungen
- Barrierefrei feiern – Leitfaden
- Partizipation.at – Informationen zu digitaler Partizipation
- Transparency International Austria
- Verwenden Sie bei importieren Lebensmittel solche mit dem Fair Trade-Siegel. Es garantiert kleinbäuerlichen Betrieben oder Arbeiter:innen in Ländern des globalen Südens ein faires und beständiges Einkommen.
- Überlegen Sie sich, ob Ihre Veranstaltung dadurch gewinnt, dass Gruppen aus der Region aktiv in die Planung und in das Festprogramm integriert werden.
- Geben Sie bei Ihrer Veranstaltung Initiativen, die sich mit Entwicklungszusammenarbeit beschäftigen, Raum sich zu präsentieren.
Links zu Informationen und Organisationen
- Austrian Development Agency – Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit
- Globale Verantwortung – Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
- Klimabündnis – Aktivitäten zu Klimagerechtigkeit
- Südwind – Plattform für globale nachhaltige Entwicklung