Tipps für Video, Audio, Bildmaterial

Nachhaltige Geschichten in Bewegung: In diesem Abschnitt finden Sie Tipps und Ratschläge, wie Sie Ihre Video Produktion entlang der 17 Global Goals (SDGs) der Vereinten Nationen ausrichten können. Erkunden Sie bewährte Methoden und innovative Ansätze, um Videos zu produzieren, die nicht nur ansprechend sind, sondern auch eine positive Wirkung auf die globale Nachhaltigkeitsagenda haben.

Hier erfahren Sie, wie Sie durch nachhaltige Video Produktionen Ihre Botschaften auf kreative und zukunftsweisende Art vermitteln können.

Illustration Video Produktion

Die Inhalte sind nach den Global Goals (SDGs) geordnet, wobei nur die SDGs abgebildet sind, die wir eindeutig zuordnen können.

  • Stellen Sie sicher, dass das erstellte Video oder der Film bzw. das Audio –und Bildmaterial barrierefrei abrufbar ist.
  • Vermeiden Sie, wenn möglich, Fachjargon und veröffentlichen Sie zumindest die Zusammenfassung in einfacher Sprache.
  • Prüfen Sie die Inhalte auf fachliche Richtigkeit.
  • Falls passend: prüfen Sie, ob Ihre Inhalte den Qualitätskriterien für Bildungsangebote für Globales Lernen, Global Citizenship Education und Bildung für nachhaltige Entwicklung entsprechen.
  • Geben Sie Möglichkeiten zum Feedback
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  • Binden Sie Frauen oder Personen mit Migrationsbiografie bewusst als Expert:innen, Techniker:innen oder in führenden Rollen ein z.B. als Vortragende oder Moderatorinnen.
  • Achten Sie auf inhaltliche Gender- und Diversitätsaspekte z.B. Prüfung von Videos, Bildern und Texten auf Stereotype.
  • Sorgen Sie für ein angenehmes Arbeitsklima: Sprechen Sie unangemessenes Verhalten, wie z.B. anzügliche Bemerkungen oder Abwertungen an.
  • Nehmen Sie Hinweise und Erzählungen von Diskriminierungen ernst.
  • Sorgen Sie dafür, dass sofort aufgehört wird, wenn sich jemand bei einer Video-, Bild- oder Audioaufnahme sichtlich unwohl fühlt oder bittet, etwas zu stoppen.
  • Weisen Sie Aufnahmen, die digital bearbeitet oder manipuliert wurden, auch als solche aus. Dies betrifft vor allem normierte Schönheitsideale. Vor allem Mädchen und Frauen sollten vom Perfektionsdruck, der auf ihren (auch durch Selbstinszenierungen) liegt, entlastet und Alternativen vorgestellt werden.
Links zu Informationen und Organisationen
  • Nutzen Sie Hardware wie Kameras, Notebooks, Smartphones oder Desktop-Computer so lange wie möglich. Denn der überwiegende Teil der klimaschädlichen Emissionen im Lebenszyklus beispielsweise eines Notebooks entsteht bei seiner Herstellung.
  • Setzen Sie energieeffiziente Hardware (z.B. Monitore) ein.
  • Stellen Sie Empfehlungen oder Informationen zur Verfügung, über welche Netzwerk-Zugänge der CO2-Verbrauch beim Abruf von Videos, Filmen, Audio –und Bildmaterial geringgehalten werden kann. Festnetz, vor allem Glasfaser aber auch WLAN benötigt deutlich weniger Energie als eine Mobilfunkübertragung mit 3G oder 5G.
  • Achten Sie darauf, Power-Point-Präsentationen, Bilder sowie Audio- und Videodateien mit möglichst geringer Auflösung zur Verfügung zu stellen.
  • Stellen Sie sicher, dass großvolumige Datensätze oder Dokumente nicht über E-Mail verschickt, sondern mit Links zum Download bereitgestellt werden.
  • Falls Videos bereitgestellt werden: Weisen Sie darauf hin, dass Videos zur Ansicht nur einmal heruntergeladen, und nicht live gestreamt werden sollten, um den Datenverbrauch möglichst gering zu halten.
  • Falls Videos bereitgestellt werden: Informieren Sie darüber, dass Videos in einer möglichst geringen Auflösung betrachtet werden sollten, da Ultra-HD bis zur 10fachen Menge an Datenvolumen als HD-Qualität benötigt.
  • Falls Videos bereitgestellt werden: achten Sie drauf, dass auf der Webseite, auf der sich das oder die Videos befinden, die Autoplay-Funktion standardmäßig auf „Aus“ gestellt ist, um Daten und somit CO2 zu sparen.
  • Falls in Ihrem Einflussbereich: verwenden Sie zertifizierten Ökostrom oder Strom aus erneuerbaren Quellen
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  • Achten Sie darauf, Produkte und Dienstleistungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen oder Produkte von EMAS-zertifizierten Unternehmen zu verwenden.
  • Falls Sie ein Video planen, dieses aber nicht selbst erstellen: vergeben Sie die Herstellung an eine Produktionsfirma mit dem Umweltzeichen „Green Producing“.
  • Achten Sie darauf, dass die Ausstattung mit möglichst wenig Ressourcenaufwand (Materialressourcen und Energie) hergestellt wird und für weitere Produktionen wiederverwertbar ist.
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  • Stellen Sie sicher, dass das erstellte Video oder der Film bzw. das Audio –und Bildmaterial barrierefrei abrufbar ist.
  • Vermeiden Sie, wenn möglich, Fachjargon und veröffentlichen Sie zumindest die Zusammenfassungen oder Beschreibungen in einfacher Sprache.
  • Prüfen Sie die Inhalte auf fachliche Richtigkeit.
  • Binden Sie Frauen oder Personen mit Migrationsbiografie bewusst als Expert:innen, Techniker:innen oder in führenden Rollen ein z.B. als Vortragende oder Moderatorinnen.
  • Achten Sie auf inhaltliche Gender- und Diversitätsaspekte z.B. Prüfung von Videos, Bildern und Texten auf Stereotype.
  • Sorgen Sie für ein angenehmes Arbeitsklima: Sprechen Sie unangemessenes Verhalten, wie z.B. anzügliche Bemerkungen oder Abwertungen an.
  • Nehmen Sie Hinweise und Erzählungen von Diskriminierungen ernst.
  • Sorgen Sie dafür, dass sofort aufgehört wird, wenn sich jemand bei einer Video-, Bild- oder Audioaufnahme sichtlich unwohl fühlt oder bittet, etwas zu stoppen.
  • Weisen Sie Aufnahmen, die digital bearbeitet oder manipuliert wurden, auch als solche aus. Dies betrifft vor allem normierte Schönheitsideale. Vor allem Mädchen und Frauen sollten vom Perfektionsdruck, der auf ihnen (auch durch Selbstinszenierungen) liegt, entlastet und Alternativen vorgestellt werden.
  • Binden Sie Personen aus Ihrer Zielgruppe ein. Dies kann z.B. vom gemeinschaftlichen Entwurf für die Inhalte bis hin zur gemeinsamen Umsetzung reichen.
  • Schaffen Sie Möglichkeiten zur Reflexion von Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen
  • Geben Sie Möglichkeiten zum Feedback
  • Überlegen Sie sich, wie die Ergebnisse einem möglichst breiten Personenkreis zugänglich gemacht werden könnten.
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  • Achten Sie darauf, Produkte und Dienstleistungen mit dem Österreichischen Umweltzeichen oder Produkte von EMAS-zertifizierten Unternehmen zu verwenden.
  • Falls Sie ein Video planen, dieses aber nicht selbst erstellen: vergeben Sie die Herstellung an eine Produktionsfirma mit dem Umweltzeichen „Green Producing“.
  • Achten Sie darauf, dass eventuell benötigte Ausstattung mit möglichst wenig Ressourcenaufwand (Materialressourcen und Energie) hergestellt wird und für weitere Produktionen wiederverwertbar ist.
  • Versuchen Sie die Erstellung von klimafreundlichen und nachhaltigen Videos, Filmen, Audio –und Bildmaterial möglichst abfallfrei zu halten. Trennen Sie anfallenden Abfall nach Vorschrift.
  • Nutzen Sie, falls Sie Verpflegung planen, Mehrweggeschirr und vermeiden Sie Einwegverpackungen. Verwenden Sie Großgebinde statt Portionsverpackungen und offenen Ausschank mit Mehrwegverpackungen. Bieten Sie kostenloses Trinkwasser in Krügen an.
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  • Nutzen Sie Hardware wie Kameras, Notebooks, Smartphones oder Desktop-Computer so lange wie möglich. Denn der überwiegende Teil der klimaschädlichen Emissionen im Lebenszyklus beispielsweise eines Notebooks entsteht bei seiner Herstellung.
  • Setzen Sie energieeffiziente Hardware (z.B. Monitore) ein.
  • Stellen Sie Empfehlungen oder Informationen zur Verfügung, über welche Netzwerk-Zugänge der CO2-Verbrauch beim Abruf von Videos, Filmen, Audio –und Bildmaterial geringgehalten werden kann. Festnetz, vor allem Glasfaser aber auch WLAN benötigt deutlich weniger Energie als eine Mobilfunkübertragung mit 3G oder 5G.
  • Achten Sie darauf, Power-Point-Präsentationen, Bilder sowie Audio- und Videodateien mit möglichst geringer Auflösung zur Verfügung zu stellen.
  • Stellen Sie sicher, dass großvolumige Datensätze oder Dokumente nicht über E-Mail verschickt, sondern mit Links zum Download bereitgestellt werden.
  • Falls Videos bereitgestellt werden: Weisen Sie darauf hin, dass Videos zur Ansicht nur einmal heruntergeladen, und nicht live gestreamt werden sollten, um den Datenverbrauch möglichst gering zu halten.
  • Falls Videos bereitgestellt werden: Informieren Sie darüber, dass Videos in einer möglichst geringen Auflösung betrachtet werden sollten, da Ultra-HD bis zur 10fachen Menge an Datenvolumen als HD-Qualität benötigt.
  • Falls Videos bereitgestellt werden: achten Sie drauf, dass auf der Webseite, auf der sich das oder die Videos befinden, die Autoplay-Funktion standardmäßig auf „Aus“ gestellt ist, um Daten und somit CO2 zu sparen.
  • Falls in Ihrem Einflussbereich: verwenden Sie zertifizierten Ökostrom oder Strom aus erneuerbaren Quellen
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  • Vermeiden Sie, falls Video- oder sonstige Bild- oder Audioaufzeichnungen (inkl. Einsatz von Drohnen) in freier Natur geplant sind, mögliche negative Auswirkungen auf die Umwelt. Schäden an der Tier- und Pflanzenwelt können z.B. durch Beunruhigungen durch zu nahes Herankommen an freilebende Wildtiere entstehen. Weitere Störungen von Lebensräumen können durch Betretungen, Licht oder laute Musik sowie Drohnenüberflüge entstehen.
  • Organisieren Sie eine naturschutzfachliche Begleitung oder erarbeiten Sie gemeinsam mit Expert:innen ein Schutzkonzept, falls Videos oder sonstige Bild- oder Audioaufzeichnungen (inkl. Einsatz von Drohnen) in naturschutzrechtlich geschützten Gebieten aufgenommen werden. Ein Schutzkonzept beinhaltet eine Beschreibung zur Vermeidung oder Verringerung von unerwünschten Auswirkungen auf Natur und Umwelt durch Betretungen, Überfliegungen, Lärm, Licht, Chemikalien oder andere Umweltwirkungen. Es beschreibt, wann und wo mögliche Beeinträchtigungen auftreten können, und nimmt Rücksicht auf saisonal unterschiedliche Bedingungen z.B. Vermeidung der Störung von Wildtieren im Winter, der Beeinträchtigung der Brut von Vögeln im Frühling und Frühsommer und Rastplätzen im Herbst etc. Das Schutzkonzept sollte unter Einbeziehung von Expert:innen (Naturschutz, Jagd und Fischerei, Wildtiermanagement, Botanik) erstellt werden auch die Abstimmung mit naturschutzrechtlichen Behörden beinhalten.
  • Versuchen Sie bei Aufnahmen, die am Abend oder in der Nacht durchgeführt werden, die Umweltbelastung durch Licht (= Lichtverschmutzung) möglichst gering zu halten.
  • Versuchen Sie, die Belastung von Natur und Anrainern durch Lärm möglichst gering zu halten.
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  • Achten Sie darauf, dass alle rechtlichen Voraussetzungen eingehalten werden wie z.B. die Einwilligung zu Aufnahmen, das Recht auf Datenschutz, Recht auf Schutz der Privatsphäre und das Recht auf das eigene Bild.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Regeln zum Umgang mit Copyrights (z.B. Nutzung von Grafiken und Bildern für Präsentationen) befolgt werden.
  • Stellen Sie sicher, dass bei der Verwendung von Drohnen bestehende gesetzliche Regelungen eingehalten werden.
  • Binden Sie Personen aus Ihrer Zielgruppe ein. Dies kann z.B. vom gemeinschaftlichen Entwurf für die Inhalte bis hin zur gemeinsamen Umsetzung reichen
  • Stellen Sie sicher, dass das erstellte Video oder der Film bzw. das Audio –und Bildmaterial barrierefrei abrufbar ist.
  • Vermeiden Sie, wenn möglich, Fachjargon und veröffentlichen Sie zumindest die Zusammenfassungen oder Beschreibungen in einfacher Sprache.
  • Prüfen Sie die Inhalte auf fachliche Richtigkeit.
  • Nehmen Sie Hinweise und Erzählungen von Diskriminierungen ernst.
  • Sorgen Sie dafür, dass sofort aufgehört wird, wenn sich jemand bei einer Video-, Bild- oder Audioaufnahme sichtlich unwohl fühlt oder bittet, etwas zu stoppen.
  • Schaffen Sie Möglichkeiten zur Reflexion von Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen
  • Geben Sie Möglichkeiten zum Feedback
  • Überlegen Sie sich, wie die Ergebnisse einem möglichst breiten Personenkreis zugänglich gemacht werden könnten.
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