Tipps für Web-Seminare

Nachhaltiges Lernen online: In diesem Abschnitt bieten wir Ihnen Ratschläge, wie Sie Web-Seminare entlang der 17 Global Goals (SDGs) der Vereinten Nationen gestalten können. Entdecken Sie bewährte Methoden und kreative Ansätze, um interaktive und zukunftsweisende Online-Lernmöglichkeiten zu schaffen.

Hier erfahren Sie, wie Sie durch nachhaltigere Web-Seminare Wissen vermitteln, Verbindungen stärken, und gleichzeitig zur globalen Nachhaltigkeitsagenda beitragen können.

Illustration Web-Seminare

Die Inhalte sind nach den Global Goals (SDGs) geordnet, wobei nur die SDGs abgebildet sind, die wir eindeutig zuordnen können.

  • Planen Sie genügend Pausen ein.
  • Legen Sie vor allem bei längeren Online-Veranstaltungen Aktivitäten zur Entspannung oder mit Bewegungseinheiten ein. Motivieren Sie die Teilnehmer:innen, in den Pausen tatsächlich den Rechner zu verlassen und zur Schonung der Augen in die Ferne zu blicken. Aktivieren Sie die Teilnehmer:innen zu Bewegung in Pausen.
Links zu Informationen und Organisationen
  • Stellen Sie eine ausgewogene Moderation des Web-Seminars oder der Video-Konferenz zur Verfügung.
  • Erkundigen Sie sich, ob es eventuell interessierte Personen gibt, die keinen Internet-Zugang haben, aber auch gerne teilnehmen würden. Überlegen Sie sich für solche Personen z.B. die Möglichkeit einen öffentlich zugänglichen Internet-Zugang zu nutzen oder hybrid teilzunehmen.
  • Überprüfen Sie, ob Ihre Veranstaltung barrierefrei ist und auch Menschen mit Behinderungen (z.B. Seh-oder Hörschwäche) teilnehmen können.
  • Falls es Teilnehmer:innen gibt, die noch keine Erfahrung mit Web-Seminaren oder Videokonferenzen haben: sprechen Sie mit diesen vorab und stellen Sie eine technisch versierte Person während der Veranstaltungsdauer zur Verfügung, um bei möglichen technischen Fragen zu unterstützen.
  • Erklären Sie vorab den Teilnehmer:innen die wichtigsten Funktonen der von Ihnen verwendeten Web-Seminar- oder Video-Konferenz-Software
  • Geben Sie, falls Personen teilnehmen, die mit online-Werkzeugen nicht geübt sind, Unterstützung z.B. bei der Verwendung von Whiteboards. Fangen Sie mit leichten Aufgaben an, damit niederschwellig ausprobiert werden kann.
  • Schaffen Sie Möglichkeiten zur Reflexion von Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen. Überlegen Sie, ob es Sinn macht, festzulegen, wie der Chat genutzt werden soll.
  • Falls passend: prüfen Sie, ob Ihre Inhalte den Qualitätskriterien für Bildungsangebote für Globales Lernen, Global Citizenship Education und Bildung für nachhaltige Entwicklung entsprechen.
  • Geben Sie Möglichkeiten zum Feedback zur Veranstaltung
  • Stellen Sie allen Beteiligten eine gute und ausführliche Dokumentation zur Verfügung (z.B. Aufnahme oder Präsentationen von Vorträgen, Protokolle von Diskussionen oder Umfragen/Abstimmungen).
  • Stellen Sie sicher, dass Informationen barrierefrei abrufbar sind.
  • Vermeiden Sie, wenn möglich, Fachjargon und veröffentlichen Sie zumindest die Zusammenfassung in einfacher Sprache.
  • Überlegen Sie sich, ob die Ergebnisse des Web-Seminars oder der Videokonferenz nicht auch noch weiteren Personen zugänglich gemacht werden könnte.
Links zu Informationen und Organisationen
  • Binden Sie Frauen bewusst als Expertinnen oder in anderen führenden Rollen ein.
  • Achten Sie auf Gender- und Diversitätsaspekte bei der Programmgestaltung (z.B. Frauen oder Personen mit Migrationsbiografie als Vortragende oder Moderatorinnen)
  • Achten Sie auf Gender- und Diversitätsaspekte bei der Bewerbung und Informationsmaterialien (z.B. Prüfung von Texten auf Stereotype).
  • Sorgen Sie für ein angenehmes Gesprächsklima: Sprechen Sie unangemessenes Verhalten, wie z.B. anzügliche Bemerkungen oder Abwertungen an.
  • Überlegen Sie, ob die Veranstaltung zeitlich so liegt, dass auch Personen teilnehmen können, die Betreuungspflichten haben.
Links zu Informationen und Organisationen
  • Stellen Sie Ihren Teilnehmer:innen Empfehlungen oder Informationen zur Verfügung, über welche Netzwerk-Zugänge der CO2-Verbrauch geringgehalten werden kann. Festnetz, vor allem Glasfaser aber auch WLAN benötigt deutlich weniger Energie als eine Mobilfunkübertragung mit 3G oder 5G.
  • Empfehlen Sie, zu Energiesparen die Videofunktion von Webkonferenzen abzustellen (z.B. nach einer Vorstellungsrunde).
  • Achten Sie darauf, Power-Point-Präsentationen, Bilder sowie Audio- und Videodateien mit möglichst geringer Auflösung zur Verfügung zu stellen.
  • Stellen Sie sicher, dass großvolumige Datensätze oder Dokumente nicht über E-Mail verschickt, sondern mit Links zum Download bereitgestellt werden.
  • Falls Videos verwendet werden. Weisen Sie darauf hin, dass Videos zur Ansicht nur einmal heruntergeladen und nicht live gestreamt werden sollten, um den Datenverbrauch möglichst gering zu halten.
  • Falls Videos verwendet werden: Informieren Sie darüber, dass Videos in einer möglichst geringen Auflösung betrachtet werden sollten, da Ultra-HD bis zur 10fachen Menge an Datenvolumen als HD-Qualität benötigt.
  • Nutzen Sie Hardware wie Notebooks, Smartphones oder Desktop-Computer so lange wie möglich. Denn der überwiegende Teil der klimaschädlichen Emissionen im Lebenszyklus beispielsweise eines Notebooks entsteht bei seiner Herstellung.
  • Setzen Sie energieeffiziente Hardware (z.B. Monitore) ein und verwenden Sie Produkte mit dem österreichischen Umweltzeichen.
  • Falls in Ihrem Einflussbereich: verwenden Sie zertifizierten Ökostrom oder Strom aus erneuerbaren Quellen
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  • Überprüfen Sie, ob Ihre Veranstaltung barrierefrei ist und auch Menschen mit Behinderungen (z.B. Seh-oder Hörschwäche) teilnehmen können.
  • Stellen Sie eine ausgewogene Moderation des Web-Seminars oder der Video-Konferenz zur Verfügung.
  • Binden Sie Frauen bewusst als Expertinnen oder in anderen führenden Rollen ein.
  • Achten Sie auf Gender- und Diversitätsaspekte bei der Programmgestaltung (z.B. Frauen oder Personen mit Migrationsbiografie als Vortragende oder Moderatorinnen)
  • Achten Sie auf Gender- und Diversitätsaspekte bei der Bewerbung und Informationsmaterialien (z.B. Prüfung von Texten auf Stereotype).
  • Sorgen Sie für ein angenehmes Gesprächsklima: Sprechen Sie unangemessenes Verhalten, wie z.B. anzügliche Bemerkungen oder Abwertungen an.
  • Überlegen Sie, ob die Veranstaltung zeitlich so liegt, dass auch Personen teilnehmen können, die Betreuungspflichten haben.
  • Binden Sie Personen aus Ihrer Zielgruppe ein. Dies kann z.B. vom gemeinschaftlichen Veranstaltungsdesign über die Diskussion von Inhalten bis hin zur gemeinsamen Formulierung von Empfehlungen reichen.
  • Erkundigen Sie sich, ob es eventuell interessierte Personen gibt, die keinen Internet-Zugang haben, aber auch gerne teilnehmen würden. Überlegen Sie sich für solche Personen z.B. die Möglichkeit einen öffentlich zugänglichen Zugang zu nutzen oder hybrid teilzunehmen.
  • Falls es Teilnehmer:innen gibt, die noch keine Erfahrung mit Web-Seminaren oder Videokonferenzen haben: sprechen Sie mit diesen vorab und stellen Sie eine technisch versierte Person während der Veranstaltungsdauer zur Verfügung, um bei möglichen technischen Fragen zu unterstützen.
  • Erklären Sie vorab den Teilnehmer:innen die wichtigsten Funktonen der von Ihnen verwendeten Web-Konferenz oder Video-Konferenz-Software
  • Geben Sie, falls Personen teilnehmen, die mit online-Werkzeugen nicht geübt sind, Unterstützung z.B. bei der Verwendung von Whiteboards. Fangen Sie mit leichten Aufgaben an, damit niederschwellig ausprobiert werden kann.
  • Schaffen Sie Möglichkeiten zur Reflexion von Erfahrungen, Einstellungen und Meinungen
  • Stellen Sie allen Beteiligten eine gute und ausführliche Dokumentation zur Verfügung (z.B. Aufnahme oder Präsentationen von Vorträgen, Protokolle von Diskussionen oder Umfragen/Abstimmungen).
  • Stellen Sie sicher, dass Informationen barrierefrei abrufbar sind.
  • Geben Sie Möglichkeiten zum Feedback zur Veranstaltung
  • Vermeiden Sie, wenn möglich, Fachjargon und veröffentlichen Sie zumindest die Zusammenfassung in einfacher Sprache.
  • Überlegen Sie sich, ob die Ergebnisse des Web-Seminars oder der Video-Konferenz nicht auch noch weiteren Personen zugänglich gemacht werden könnten.
Links zu Informationen und Organisationen
  • Stellen Sie Ihren Teilnehmer:innen Empfehlungen oder Informationen zur Verfügung, über welche Netzwerk-Zugänge der CO2-Verbrauch geringgehalten werden kann. Festnetz, vor allem Glasfaser aber auch WLAN benötigt deutlich weniger Energie als eine Mobilfunkübertragung mit 3G oder 5G.
  • Empfehlen Sie, zu Energiesparen die Videofunktion von Webkonferenzen abzustellen (z.B. nach einer Vorstellungsrunde).
  • Achten Sie darauf, Power-Point-Präsentationen, Bilder sowie Audio- und Videodateien mit möglichst geringer Auflösung zur Verfügung zu stellen.
  • Stellen Sie sicher, dass großvolumige Datensätze oder Dokumente nicht über E-Mail verschickt, sondern mit Links zum Download bereitgestellt werden.
  • Falls Videos verwendet werden. Weisen Sie darauf hin, dass Videos zur Ansicht nur einmal heruntergeladen und nicht live gestreamt werde sollten, um den Datenverbrauch möglichst gering zu halten.
  • Falls Videos verwendet werden: Informieren Sie darüber, dass Videos in einer möglichst geringen Auflösung betrachtet werden sollten, da Ultra-HD bis zur 10fachen Menge an Datenvolumen als HD-Qualität benötigt.
  • Hardware wie Notebooks, Smartphones oder Desktop-Computer sollten so lange wie möglich genutzt werden. Denn der überwiegende Teil der klimaschädlichen Emissionen im Lebenszyklus beispielsweise eines Notebooks entsteht bei seiner Herstellung.
  • Setzen Sie möglichst energieeffiziente Hardware (z.B. Monitore) ein.
  • Falls in Ihrem Einflussbereich: verwenden Sie zertifizierten Ökostrom oder Strom aus erneuerbaren Quellen
Links zu Informationen und Organisationen
  • Führen Sie aus Sicherheitsgründen regelmäßig die Updates der Web-Seminar- oder Video-Konferenz-Programme und Ihres Betriebssystems durch.
  • Wählen Sie als Organisator:in bei der Verwendung öffentlicher Netzwerke einen sicheren VPN-Zugang.
  • Falls Sie nicht bewusst ein für alle zugängliches Web-Seminar oder eine für alle offene Video-Konferenz planen: Denken Sie daran, dass Web-Seminare oder Video-Konferenzen ohne Zugangsbeschränkungen Sicherheitsprobleme verursachen können. Schicken Sie an angemeldete Personen Beitrittslinks und gegebenenfalls auch Passwörter. Teilen Sie den Link nicht auf social media Plattformen.
  • Falls Ihre Web-Seminar- oder Video-Konferenz-Software nicht automatisch einen Warteraum vorsieht: richten Sie aus Sicherheitsgründen einen Warteraum für die Teilnehmer:innen ein.
  • Sorgen Sie für die Einhaltung des Datenschutzes – auch bei den Teilnehmer:innen.
  • Holen Sie, falls Sie das Web-Seminar oder die Video-Konferenz aufzeichnen, das Einverständnis aller Teilnehmer:innen ein.
  • Verhindern Sie die Bildschirmfreigabe durch Teilnehmende.
  • Sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten die Regeln zum Umgang mit Copyrights (z.B. Nutzung von Grafiken und Bildern für Präsentationen) einhalten.
  • Achten Sie darauf, das auch weitere Rechte der Teilnehmer:innen eingehalten werden wie z.B. das Recht auf Schutz der Privatsphäre und das Recht auf das eigene Bild.
  • Überlegen Sie, ob es Sinn macht, festzulegen, wie der Chat genutzt werden soll.
  • Binden Sie Personen aus Ihrer Zielgruppe ein. Dies kann z.B. vom gemeinschaftlichen Veranstaltungsdesign über die Diskussion von Inhalten bis hin zur gemeinsamen Formulierung von Empfehlungen reichen.
  • Stellen Sie allen Beteiligten eine gute und ausführliche Dokumentation zur Verfügung (z.B. Aufnahme oder Präsentationen von Vorträgen, Protokolle von Diskussionen oder Umfragen/Abstimmungen).
  • Überlegen Sie sich, ob die Ergebnisse des Web-Seminars oder der Video-Konferenz nicht auch noch weiteren Personen zugänglich gemacht werden könnten.
  • Holen Sie Feedback ein, um zu sehen, was Sie noch besser machen könnten.
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